Die menschliche Vernunft hat das Geld erfunden.
Aber warum so wenig?
Selbst August Hermann Francke konnte deshalb seine Stiftungen nicht ohne finanzielle Mittel aufbauen. Die Regierung war schon damals geizig. Mit 4 Talern und 16 Groschen hat er begonnen. Bei seiner Almosenbüchse stand geschrieben: „Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen und Zwang: denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“
Sollte es nun nicht gottgefällig und der Vernunft gemäß sein, der Würdigung eines großen Aufklärers eine Spende zuteil werden zu lassen, damit er in unsere Erinnerung zurückkehren kann?
Wir bitten darum.
Spenden bitte an:
Initiativgruppe Christian-Wolff-Denkmal e.V.
Saalesparkasse
IBAN: DE50 8005 3762 1894 0936 97
BIC: NOLADE21HAL
Verwendungszweck: Wolff Denkmal
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Anschrift im Verwendungszweck mit anzugeben, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können.
Sie können gerne auch Bitcoin spenden an die Adresse:
3C6RP51NhjNLPhNjWF9X2yXN3vPBFNGMpz
Ansprechpartner:
Dr. Jürgen Metzner, Telefon: +49 163 5548201
Email: info(at)wolff-denkmaL.de
Joh. Chr. Gottsched schrieb schon 1755 in seiner Historischen Lobschrift:
„Nichts ist billiger, als dem großen Weltweisen, den unser Vaterland fast vor einem Jahr verlohren hat, ein wohlverdientes Denkmal aufzurichten. Nun hat er sich zwar selbst in seinen vortrefflichen Schriften das allerdauerhafteste Andenken gestiftet, welches schwerlich eher, als die Welt untergehen; und allemal nicht nur ihm, sondern auch seinen Zeiten Ehre machen wird. Allein, es war hiebey nicht sowohl darauf zu sehen, was zur Erhaltung seines Ruhmes nötig; als was zu Bezeigung der erkenntlichen Gesinnungen derer, die ihn gekannt und verehret haben, billig und notwendig wäre.
Das auf wohlverdiente Landeskinder stolze Britannien setzet die Asche großer Männer von allerley Arten, zu der Asche seiner Könige und Fürsten; und richtet einem Locke und Neuton auf öffentliche Kosten Ehrenmäler auf, als ob sie im Purpur gebohren worden, oder Kriegsheere und Flotten angeführet hätten. Würde es denn nicht eine strafbare Fühllosigkeit unserer Zeit verrathen, wenn sie einen Geist vom ersten Range, der unserem Deutschland soviel Glanz gebracht, als irgend einer von den größten Männern des Altertums dem seinigen; ganz kaltsinnig hätten scheiden gesehen? Und da Athen seinem Sokrates zu Ehren, auch Tempel und Festtage gestiftet: wie würde es in Deutschland bey der Nachwelt verantworten können, wenn es in Ansehung eines nicht minder großen Lehrers der Weltweisheit und der Sitten, ganz unempfindlich geblieben wäre?“